Forschungsprojekt am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln
Das DFG-geförderte Forschungsprojekt untersucht in drei Teilbereichen künstlerische Aneigungspraktiken filmischer Raumkonstruktionen, die in Form von Installationen und inszenierten Fotografien ein zentrales Themenfeld der Kunst seit den 1970er-Jahren bilden. Es widmet sich dabei den historischen Voraussetzungen und der Theorie filmischer Raumkonzepte in der Gegenwartskunst. In exemplarischen Fallstudien untersucht es zum einen die kinematographischen Darstellungsmodi bewegter Projektionsbilder mit ihren semantischen Bezügen zum (architektonischen) Präsentationsraum in der Installationskunst; zum anderen beleuchtet es unter dem Aspekt der Entgrenzung und Hybridisierung postmoderner (Bild-)Raumkonstruktionen die genealogischen Beziehungen der installativen künstlerischen Praxen zu den Bildraummontagen der inszenierten Fototografie.
- mehr Information -
DISPLAY | DISPOSITIV. ÄSTHETISCHE ORDNUNGEN
Internationale Konferenz, 10.–12. Mai 2012, Universität zu Köln
Die Internationale Konferenz im Rahmen des Forschungsprojekts "Reflektionsräume kinematografischer Ästhetik" setzt als Leitfigur zwei derzeit intensiv, aber meist getrennt diskutierte Begriffsfelder in Beziehung. In einem breit gesteckten Bezugsrahmen sollen hiermit Ergebnisse des DFG-Forschungsprojekts "Reflexionsräume kinematographischer Ästhetik" in einem Kreis von Expertinnen und Experten zur Diskussion gestellt werden. Das Zusammenspiel von Display und Dispositiv ist für kinematographische Installationen und ihre spezifische Ästhetik prägend. Sie zeigen exemplarisch auf, wie sich verräumlichte Bewegtbild-Projektionen und ihre multiplen Screens mit den rahmenden Bedingungen des Ausstellens verschränken.
- mehr Information -
Veranstaltungen und Vortragsreihen im Rahmen des Forschungsprojekts:
- mehr Information -